Gehen wir vom Du aus. Miteinander schwätza, offen, ehrlich – Augenhöhe anbieten. Gehen wir weiter davon aus: Dieses Du bedeutet Interesse. Daran, sich mitzuteilen, daran, zuzuhören: Ein Gespräch, in dem wir wach und offen sind – ein Gespräch zwischen den Generationen als echtes Du: Weil Erwachsene sich interessieren dafür, was die jungen Leute denken, wie sie das Tal erleben, was sie erhoffen, erwarten, wofür sie sich engagieren wollen. Und wofür sie die Unterstützung der Erwachsenen suchen.
Ist das realistisch? Das wollen wir herausfinden. Die jungen Leute haben sich vorbereitet: Die einen haben im Strategiespiel die politische Teilhabe geprobt und mit großem Ernst Lösungen gesucht. Die andere nahmen am Moderationstraining in artofhosting teil: Sie erprobten Methoden, die gute Gespräch unterstützen können. Nochmals andere: Eine Gruppe hat mit uns Fragen entwickelt. Etwa 50 junge Leute haben diese beantwortet. Alltagsfragen: Nach Wohlbefinden, Aufenthaltsorten, Freizeitvorlieben. Große Fragen: Nach der Zukunft und Vorstellungen davon, wie sich das Tal entwickeln soll. Diese Blitzlichter, ein Mosaik, fügt sich zum Bild: Wie stellen sich junge Menschen ihr Leben im Tal vor? Die jungen Leute haben daraus Konkretes formuliert. Anliegen, Vorhaben, Erwartungen an sich selbst und an Erwachsene.
Was daraus werden könnte? Wir vertrauen darauf, dass Menschen aus verschiedenen Generationen nicht nur miteinander ins Gespräch, sondern auch ins Tun kommen. Mehr noch: Junge Leute sollen dabei den Vorrang haben, sie sollen den Ball anspielen und die Themen vorgeben. Uns ist aufgefallen: Die jungen Leute konnten kaum Erwachsene benennen, die sie unterstützen können.
Carmen Feuchtner und Elke Martin haben deshalb eine Gruppe von Erwachsenen eingeladen. Die Marke Vorarlberg ist als Partner mit dabei. Wir freuen uns schon sehr auf den Dialog!
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