Mein schönstes Kindheitserlebnis
„Wir sollten uns anstrengen und uns aktiv den aktuellen Herausforderungen stellen“ – klingt zunächst logisch, ist aber nicht immer so leicht – gut, dass man von Wolf Lotter wieder einmal inspiriert wird! Viele unserer Handlungsweisen stammen noch aus dem Zeitalter der Industriegesellschaft. Heute sind wir jedoch in einer Wissensgesellschaft angelangt und brauchen neue Formen des Arbeitens, des Kommunizierens und Schaffens.
An keinem anderen Ort wie den ehemaligen Webereihallen, die aus einer Zeit stammen, in der die Firma F.M. Hämmerle zu den weltweit größten Textilfabriken zählte, könnte man diese Transformation deutlicher inszenieren.
Die lange Tafel des beliebten Mittagessen-Formats „Tisch 12“ war vollbesetzt – regionales, saisonales und biologisches Essen kombiniert mit guten Gesprächen und jeder Menge neuer Bekanntschaften – da wird ein Bild von Vorarlberg gezeigt, das zukunftsweisend ist. Und dafür braucht es weder neue Möbel noch sonstige Energievernichter, wie Papierservietten. Alles, was da ist, wird verwendet. Wer so viel von Gestaltung versteht, wie das CampusVäre-Team, zaubert daraus ein wunderschönes Ambiente.
Bettina Steindl, Geschäftsführerin und Kuratorin der CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg GmbH:
Durch dieses Kooperationsprojekt zwischen uns, dem Bildungshaus St. Arbogast und Vorarlberg Tourismus konnten wir jungen Menschen, Unternehmer*innen und Kreativtätigen ein großartiges und besonderes Erlebnis mit Wolf Lotter bereitet und sie in ihrem Denken, Tun und Handeln bestärken: Expert*innen wie Wolf Lotter tragen wesentlich dazu bei, Kreativarbeit als echten Wert für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu belegen. Durch seine unermüdliche Vermittlungsarbeit und Forschung sorgt Wolf Lotter für die breite Anerkennung von Kreativität in einer Zeit, in der wir uns von der Industrie- zur Wissensgesellschaft transformieren.“
Fotos: Angela Lamprecht für CampusVäre
