Meine Aufgabe ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Motivation entstehen kann.
Gemeinsam mit der Regionalentwicklung Vorarlberg eGen, dem Verein zur nachhaltigen Nutzung des Salvatorkollegs sowie dem nenaV-Netzwerk ist eine Ausstellung entstanden, die auch gut mit einem Spaziergang im Freien verbunden werden kann.
Zunächst wird der Besucher bzw. die Besucherin mit der Frage konfrontiert, ob Besitz wirklich entscheidend ist, oder ob die Art der Nutzung eines Wohnobjekts und das gemeinsame Leben, das dort stattfindet, nicht viel wichtiger sind. Frei übersetzt: „Geht es im Leben darum, möglichst viele Güter anzuhäufen oder ein möglichst gutes Leben zu führen, mit entsprechenden Sozialkontakten und gemeinsamen Entwicklungsmöglichkeiten?“
Genossenschaftlich organisierte Wohnformen, in denen das eine oder andere geteilt wird, können auf diese Fragen beispielhafte Antworten liefern. Gerade für Kinder bieten sie Chancen. Von gemeinsamen Bewegungsmöglichkeiten über selbstorganisiertes Freizeitprogramm bis hin zur neu gelebten Großfamilie.
Bilder und Text: Christina Meusburger, Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO)