Nach dem bemerkenswerten Zulauf bei den vier Zukunftswerkstätten – sie waren quasi ausgebucht – konnten einige Ergebnisse daraus gestern den geladenen Vertreterinnen und Vertretern von Institutionen und Organisationen präsentiert werden.
„Die Marke muss zuerst nach innen wirken, erst danach kann sie nach außen eine Strahlkraft entwickeln“, lautete der Tenor aus dem Publikum bei den Zukunftswerkstätten, welcher auch mit dem Anliegen des Auftraggebers – dem Land Vorarlberg – übereinstimmt. Gemeinsam mit der international tätigen Managementberatung Brand Trust möchte man eine Marke entwickeln, die das Land „von innen heraus stark macht“ und den Gemeinschaftssinn sowie das Identitätsgefühl stärkt, skizziert Landeshauptmann Markus Wallner. Gleichzeitig ist die „Marke Vorarlberg“ ein Zukunftsprojekt mit dem Ziel, bis zum Jahr 2035 der chancenreichste Lebensraum für Kinder zu werden.
Wie diese Markenstrategie mit den verschiedenen Themen des Landes zusammenpasst, wurde bei den Veranstaltungen angeregt diskutiert. Klaus-Dieter Koch (Brand Trust) zeigte sich gestern zutiefst beeindruckt über den positiven Zuspruch und das engagierte Mitmachen der Besucher.
In weiterer Folge wird es darum gehen, sich um die Ausarbeitung einer Umsetzungsstrategie mit entsprechenden Leitprojekten zu kümmern.
© Bernd Hofmeister | Landespressestelle Vorarlberg