Corporate Design für Marke Vorarlberg

04.02.2019, 14:31 Uhr

Mit einem innovativen Ausschreibungsformat für ein Corporate Design wurden die wesentlichen Elemente, die in der ersten Phase des Markenentwicklungsprozesses erarbeitet wurden, bereits berücksichtigt: Alle Mitglieder der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation erhalten die selben Chancen. Der Kontrast zwischen kleineren, jungen Teams und etablierten Agenturen wird als besonders wertvoll erachtet.

48 Teams mit insgesamt 128 Teilnehmenden haben sich bis zum Stichtag gemeldet. „Ich freue mich über die geballte Kreativkraft, die sich gemeinsam für die Marke Vorarlberg engagiert und neue Wege der Zusammenarbeit erprobt“, sagt Fachgruppenobmann Gerhard Hofer. Bei der Ausschreibung des Corporate Design für die Marke Vorarlberg werden neue, gemeinsame Wege beschritten.

Vertreter des Landes Vorarlberg, der WISTO und der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation haben ein spannendes, innovatives und noch nie dagewesenes Format für die Ausschreibung des Corporate Design für die Marke Vorarlberg geschaffen.

Unter dem Motto „Wer, wenn nicht ihr?“ soll ein besseres Ergebnis für Vorarlberg und die Marke Vorarlberg erzielt werden, als dies durch klassische Agenturpitches möglich ist.

Alle Fachgruppenmitglieder sind herzlich eingeladen, am Kreativtag (20. Februar 2019) eine aussagekräftige Idee für das mögliche Erscheinungsbild der Marke Vorarlberg zu erarbeiten. Dafür steht der ganze Tag zur Verfügung, am Ende reicht jedes Team einen Vorschlag ein.

Die Entwürfe werden anonym, digital und auf einem vorgegebenen und einheitlichen Musterblatt allen Teilnehmern präsentiert. Die Punktsieger werden dadurch fair und auf Grund der Stimmen der Mitstreiter ermittelt.

Pitch

Die Top 3-Teams können in Folge innerhalb von drei Wochen ihre Idee konkretisieren und vor einer fachkundigen Jury in einem Pitch präsentieren.

Es winkt ein Auftrag in Höhe von 40.000 Euro brutto für die Entwicklung und Umsetzung des Corporate Designs der Marke Vorarlberg. Mit diesem innovativen Format konnte auch der Markenprozess für die Marke Vorarlberg transparent, offen und partizipativ gehalten werden.

Passend zum Markenkern präsentiert sich die Vorarlberger Kreativszene nicht nur ehrgeizig und anpackend, sondern auch zusammenschaffend und menschlich. Innovation, Unternehmergeist und Offenheit für Neues spiegelt sich auch im großen Interesse der Vorarlberger Werber am neuen Format wider.

Besonders wichtig waren der Fachgruppe zudem Fairness und Vielfalt – so haben Ein-Personen-Unternehmen, kleine Betriebe, große Agenturen wie auch Kooperationen die gleichen Chancen auf die Mitgestaltung. Immerhin sind in der gesamten Fachgruppe 850 Mitglieder organisiert.

„Es ist schön, die Vielfalt und die Kreativität des Landes an einem Tag zu versammeln und aufzuzeigen. Für dieses außergewöhnliche Format haben sich Vertreter der Fachgruppe und einige Mitglieder zusammengesetzt, die bereits einiges an Erfahrung beim Pitchen gesammelt haben. Den Auftraggebern gilt großer Dank dafür, dass sie diesen neuen Schritt mit Vertrauen mittragen“, betont Hofer.

Eine fundierte Analyse nach der Premiere und konstruktives Feedback der am Prozess Beteiligten und Teilnehmenden soll die Zukunftsfähigkeit des Konzepts sichern.

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© Wirtschaftskammer Vorarlberg