Zusammen mit der Nürnberger Managementberatung Brand Trust hat die 30-köpfige Projektgruppe einen Entwurf für eine Markenpositionierung erarbeitet. Markenwerte wurden ebenso definiert, wie eine Markenstrategie und deren Durchsetzung. Von März bis Juli traf sich die Gruppe, die aus Querdenkern, Visionären und Experten besteht und alle Lebensbereiche des Landes repräsentiert, insgesamt sechs Mal. Damit ist die erste Phase des Markenentwicklungsprozesses erfolgreich abgeschlossen.
Die Zustimmung der Teilnehmer zum Verlauf des Projektes war sehr gut. HTL-Direktorin Claudia Vögel meinte nach dem letzten Workshop etwa: „Inhaltlich kann ich persönlich vollstens dahinter stehen, damit bin ich sehr zufrieden!“ Auch Illwerke-VKW-Vorstand Helmut Mennel freute sich, „dass es gelungen ist, die unterschiedlichen Meinungen zu einem Bild zusammenzuführen.“
Vorarlberg von innen heraus stark machen
Der Auftraggeber selbst, das Amt der Vorarlberger Landesregierung, hat sich mit diesem Prozess zum Ziel gesetzt, die Identifikation und das Gemeinschaftsgefühl der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu stärken. Eine „Marke Vorarlberg“ soll Orientierung in unsicheren Zeiten bieten und Vorarlberg von innen heraus stark machen, um damit Potentiale zur Stärkung der Wirtschafts- und Innovationskraft zu nutzen.
Im Herbst sind verschiedene Veranstaltungen in unterschiedlichen Regionen des Landes geplant. Das bisher Erarbeitete wird dort gemeinsam mit der Bevölkerung sowie mit Steakholdern weiter verdichtet. Damit sind die Verantwortlichen während des Sommers mit den entsprechenden Vorbereitungen beschäftigt. Die genauen Termine und Orte werden frühzeitig bekannt gegeben.
Ein äußeres Erscheinungsbild der „Marke Vorarlberg“ sowie erste Projekte, die die Markenstrategie unterstützen sind bis Frühjahr 2019 geplant. Ziel ist es, durch eine klare Zieldefinition Verbündete zu finden. Markenarbeit entfacht Engagement und Leistungsbereitschaft durch emotionale Anschlussfähigkeit. Dass dies jetzt schon spürbar ist, beweisen zahlreiche positive Rückmeldungen aus unterschiedlichen Bereichen des Landes.
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© Bernd Hofmeister | Manuela De Pretis