Hier ist das Jugendforum im “Stand Montafon” vertreten. Dahinter steckt eine fröhliche Truppe, die Themen wie “Nachhaltigkeit” und “Mobilität” im Montafon vorantreiben will.
Konkret geplant sind beispielsweise ein Kleidertausch am 11. Juli 2020 sowie ein Nachhaltigkeits-Festival im Herbst. Entstanden sind diese Ideen nicht zuletzt während des Corona-Lockdowns. Wöchentliche Zoom-Sitzungen des Jugendforums haben neuen Schwung in die Themen gebracht.
Die erste Jugend-Vertretung Vorarlbergs in einer Gemeinde hat zwar im Moment noch kein Stimmrecht, aber daran wird gearbeitet. Finanziert wird sie zur Hälfte vom Stand Montafon und zur anderen Hälfte vom Land Vorarlberg.
Von dieser Seite gab es auch Unterstützung, als die Motivation der Jugendlichen eine Zeit lang nachließ. Gemeinsam mit dem Zukunftsbüro setzte man einen Strategieprozess in Gange und seither gibt es wieder neue Impulse. “Jetzt sind wir das Jugendforum in neuer Frische, wir kommen wirklich voran, unser Fokus liegt auf Teambildung”, berichten Anika und Martin.
Bei den regelmäßigen Sitzungen werden Anliegen formuliert, aus denen teilweise eigene Projekte oder schriftliche Forderungen an den Stand entstehen.
Natürlich wird zwischendurch auch gespielt, Pizza gegessen oder Sport gemacht. Aber dann werden wieder Themen besprochen, die die Zukunft des Montafons betreffen. “Wir haben eine neue Methode gefunden, das Ganze anzugehen. Wir haben zwar Sitzungen, aber die machen Freude”, erzählt Anika. Der Spaß stehe immer im Vordergrund!
Die Marke Vorarlberg wünscht dem Jugendforum Montafon weiterhin viel Erfolg! Als Interviewpartner*innen standen uns zur Verfügung: Sarah (13 Jahre), Samanta (18 Jahre), Martin (20 Jahre), Anika (15 Jahre), Johanna (15 Jahre) und Jugendkoordinatorin Elke Martin.
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