Dinkel ist zwar noch ein Nischenprodukt in der Vorarlberger Landwirtschaft, dafür aber ein äußerst erfolgreiches! Die Getreidesorte ist robust genug, um in unserer relativ regenreichen Region zu gedeihen. Landwirt Bertram Martin aus Buch hat dies vor einigen Jahren entdeckt und zum Dinkelanbau auch die nötigen Verarbeitungsmaschinen gekauft. Innerhalb weniger Jahre hat er über 60 Landwirte als Partner gewonnen, die nun ebenfalls Dinkel anbauen.
Für die Marke Vorarlberg war diese Geschichte Grund genug, daraus eine Idee zu entwickeln. „Wir möchten die Vision vom chancenreichen Vorarlberg für alle Menschen erlebbar machen“, so Christina Meusburger, Kommunikationsverantwortliche. „Brot als starkes Symbol für Leben, Wohlstand und Gemeinschaft passt perfekt zum positiven Zukunftsbild der Marke Vorarlberg“.
Eine passende Bäckerei war bald gefunden – Martin Waltner in Klaus bäckt schon seit einiger Zeit mit dem Vorarlberger Urdinkelmehl. „Weil es einfach sinnvoll ist“, sagt auch Co-Geschäftsführerin Daniela Mayer. Wer Produkte aus der Region verarbeitet, trägt zum Klimaschutz und zur regionalen Wertschöpfung bei.
Zudem schmeckt das Vorarlberger Dinkelbrot auch köstlich und die Nährwerte von Dinkelmehl liegen weit über jenen von anderen Getreidesorten. Die ersten 500 Stück des Vorarlberger Dinkelbrotes sind in den drei Filialen der Bäckerei Waltner in Klaus, Götzis und Bregenz sehr gut angekommen.
Fotos: Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) by Alexandra Folie